Neuer Familien-Wald-Pfad angelegt

Das ist das Richtige für Familien, kleine und große Natur-Fans: Die Westerwald-Kinder haben im schönen Brexbachtal bei Grenzau einen Familien-Wald-Pfad angelegt. Sieben Stationen bieten Anleitungen, wie vor allem Kinder den Wald mit allen Sinnen erleben und dabei jede Menge Spaß haben können.

Achtsam sein, das ist ein wesentliches Element: „Wenn es ganz leise wird, dann höre ich …“ – und schon erschließt sich eine Vielfalt von Geräuschen am Bach. Oder aus Gegenständen am Wegesrand schwimmende Inseln bauen und sie dem Wasser anvertrauen, während die Eltern auf einer der neuen Bänke zur Ruhe kommen und zufrieden zuschauen – oder mit anpacken.

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Hotel und Gäste spenden 2500 Bäume

Wer im Hotel Heinz in Höhr-Grenzhausen auf eine Zimmerreinigung verzichtet, wird automatisch Baumpate oder Baumpatin bei den Westerwald-Kindern. Inzwischen sind schon 2500 Bäumchen gepflanzt, bei gut 200 Setzlingen hat ein Team um Hotel-Chefin Christina Heinz jetzt selbst Hand angelegt.

Die Aktion ist ein Herzensanliegen der Familie Heinz, die dem Wald eng verbunden und auf ausgedehnten Touren dort oft unterwegs ist. Das Hotel, am Fuß des Köppels und am Rand seiner einst dichten Wälder gelegen, bietet seinen Gästen auch Wanderungen und Nordic Walking an. Tagungen und Wellness lassen sich gut mit Spaziergängen in der Natur verbinden.

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Westerwald-Kinder haben „Zweite Heimat“ gefunden

Lange war es etwas ruhiger um die Westerwald-Kinder, denn intern hat sich eine Menge getan. Vor allem, weil die WaldschützerInnen jetzt im Jugend- und Kulturzentrum Zweite Heimat zuhause sind, das die Aktion gemeinsam mit dem Kinderschutzbund von Anfang an begleitet und mitgestaltet hat.

Um diesen Schritt gehen zu können, waren etliche Vorbereitungen nötig. So musste beispielweise die Satzung des Trägervereins des Jugend- und Kulturzentrums geändert und um den Themenbereich „Natur“ erweitert werden. Das hat die Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen. Inzwischen sind die Abläufe, ebenso wie das Logo, angepasst worden.

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Verstärkung für die Westerwald-Kinder

Ein Team aus Management, Personalabteilung, Marketing und Betriebsrat der Firma Novelis Koblenz hat im Wald von Höhr-Grenzhausen 200 Bäumchen gepflanzt und damit auch einen persönlichen Beitrag geleistet – zusätzlich zu einer Spende von 500 Baumpatenschaften für die Aktion der „Zweiten Heimat“. Novelis ist weltweit führend bei der Herstellung von Aluminium-Walzprodukten und dem Recycling von Aluminium und fühlt sich auch am Standort Koblenz der Nachhaltigkeit verpflichtet. Der Gedanke, mit den Westerwald-Kindern in den Wald am Flürchen zu investieren, fand in der Werksleitung so großen Anklang, dass der Beschluss gefasst wurde, einen Anteil der gespendeten Bäumchen selbst zu pflanzen.

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DANKE an alle Baumpatinnen und Baumpaten und Sponsoren und Spenderinnen

Das hätten wir niemals für möglich gehalten: Am Ende des ersten Westerwald-Kinder-Jahres ist die Spendensumme auf mehr als 60.000 Euro angestiegen. Bis heute sind 10.700 Bäumchen gepflanzt, weitere werden folgen. Entstanden ist bürgerschaftliches Engagement für unseren Wald – und damit für eine gesunde Zukunft unserer Kinder und Enkel. Fast 2000 Keramiktäfelchen an sieben Aufforstungsflächen belegen das Verständnis für Verantwortung über Generationen hinweg und die Nähe zu unserer Natur.

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800 Bäumchen für die Westerwald-Kinder von Spendenläufen der Erich Kästner-Realschule plus in Ransbach-Baumbach

800 Bäumchen für die Westerwald-Kinder – das ist das Ergebnis von Spendenläufen der Erich Kästner-Realschule plus in Ransbach-Baumbach. Eine Delegation kam nun in den Wald am Delle Weg, um für jede Klasse ein Erinnerungstäfelchen zu befestigen und eigenhändig 50 Buchen zu pflanzen. Für die tatkräftige Unterstützung beim Wiederaufforsten des Waldes bedankte sich Stadtbürgermeister Michael Thiesen. Er lud die Jungen und Mädchen ein, regelmäßig wiederzukommen und zu erleben, wie „ihr Wald“ wächst.

RANSBACH-BAUMBACH. Zwei Katastrophen haben die Schülerinnen und Schüler der Erich Kästner Realschule plus zu Spendenläufen motiviert: die Flutkatastrophe an der Ahr und das Waldsterben auf der Montabaurer Höhe. Am Ende gab es ein Rekordergebnis: fast 7500 Euro. Davon fließen 3500 Euro an die Erich Kästner-Schule in Bad Neuenahr-Ahrweiler und 4000 Euro an die Westerwald-Kinder des Kinderschutzbundes.

Alle Klassen der Schule gingen über mehrere Wochen verteilt an den Start – sowohl für die Spendenläufe als auch fürs Spendensammeln. Die beiden traurigen Anlässe haben Familien, Verwandte und Bekannte überzeugt, großzügige Beiträge auszuloben für zurückgelegte Meter. Initiator und Motivator Jens Lambert, didaktischer Koordinator der Schule, leidenschaftlicher Sportler und Waldmensch, trug das Seine dazu bei, dass Strecken- und Summenrekorde gebrochen wurden.

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MEBEDO Akademie und Consulting GmbH pflanzt 600 Bäume mit den „Westerwald-Kindern“

Ein Fünftel der Mitarbeitenden der MEBEDO Akademie und Consulting GmbH trat an, um bei Höhr-Grenzhausen 50 Eichen zu pflanzen – 50 von insgesamt 600 Bäumen, die das Unternehmen den „Westerwald-Kindern“ gespendet hat. Für die Geschäftsführung sagten Michael Schäfer, Mirko Engert, Richard Lauer und René Rethfeldt zu, dass ab sofort jedes Jahr fünf Bäume für jeden der Mitarbeitenden gepflanzt werden sollen.

MONTABAUR. Mit 600 Bäumen für die „Westerwald-Kinder“ hat das Unternehmen MEBEDO Akademie und Consulting GmbH mit Sitz in Montabaur einen Beitrag zum Erhalt und der Wiederaufforstung des Waldes in der Nähe von Höhr-Grenzhausen geleistet. In Zukunft, so die Geschäftsführung, wird das Unternehmen jedes Jahr fünf weitere Bäume pro Mitarbeitenden pflanzen.

Das deutschlandweit tätige Dienstleistungsunternehmen mit dem Schwerpunkt Elektrosicherheit wollte in seiner Heimatregion ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen und einen Ausgleich für die CO2-Emissionen schaffen, die beispielsweise durch die hohe Reisetätigkeit der MEBEDO-Expert:innen entstehen. Aufgrund ihrer Consultingtätigkeit und den damit einhergehenden notwendigen Ortsbegehungen, sind die Projektingenieur:innen häufig unterwegs. Auch die Dozierenden besuchen ihre Kunden für Seminare und Workshops, inklusive des benötigten Equipments, vor Ort.

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Kinder bringen ihre Kunstwerke in den Wald

Die angehenden Schulkinder der Kindertagesstätte St. Peter in Höhr-Grenzhausen haben schöne Kunstwerke aus Ton hergestellt und zu den Westerwald-Kindern in den Wald gebracht. Mit Zweigen und Zapfen prägten sie Tontafeln ein Stück Natur ein – so richtig passend für das Projekt des Kinderschutzbundes. Die Kinder waren die 500. Baumpatinnen und Baumpaten der Westerwald-Kinder und hatten versprochen, die große Tafel „In den Strühten“ mit eigenen Werken zu bereichern. Das ist ihnen wunderbar gelungen, wie alle an Ort und Stelle sehen können. Zum Dank für die Mühe nahmen sich Revierförster Detlev Nauen und seine Kollegin Paule Machunze noch viel Zeit, um den kleinen Gästen und ihren Erzieherinnen einige spannende Geheimnisse des Waldes zu erklären.

Westerwald-Kinder haben die Geheimnisse der Bäume erkundet

Kinderschutzbund startet mit zwei Touren ein spannendes Angebot für Familien

HÖHR-GRENZHAUSEN. Was werden wohl die Tausendfüßler und Regenwürmer gedacht haben, als hundert kleine Finger sie unterm Laub ertasteten, hervorzogen und in eine Schüssel setzten? Für eine ganze Weile hatten sie die volle Aufmerksamkeit einer bunten Schar von Westerwald-Kindern, die den Wald im Kleinen und Großen erkundeten, gut geführt von Revierförster Detlev Nauen.

Wie lange liegt dieses Blatt wohl schon am Boden? Und wann wird es zu Humus? Und vor allem: Was hat der Regenwurm damit zu tun? Revierförster Detlev Nauen und die Westerwald-Kinder sind mit einer munteren Gruppe Kita-Kinder durch den Wald gezogen und haben ihm viele Geheimnisse entlockt. Da staunten auch die Eltern.

„Huuuuh-Muss!“, verkündete ein 17-stimmiger Chor auf die Frage, was aus den Blättern wird, nachdem sie zu Boden gefallen sind. Und die Mamas und Papas waren kaum weniger verwundert als die Kita-Kinder, dass das nur vier Jahre dauert und dazu Abermillionen Tierchen, aber halt auch Regenwürmer und Tausendfüßler baucht. Unter anderem. Der Wald ist ein eng geflochtenes Netz von Lebendigem, alles aufeinander angewiesen – und nicht zuletzt die Menschen. Also wurde die ganze Krabbelei aus der Schüssel wieder frei gelassen, ohne „Igitt“ und „Bääääh“. Und weiter zogen die ersten „Westerwald-Kinder on Tour“.

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