Westerwald-Kinder

Die Westerwaldkinder suchen Baumpaten

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Die Westerwaldkinder suchen Baumpaten

Wir bauen einen Abenteuerspielplatz

Wir bauen einen Spielplatz, einen Abenteuer-Spielplatz mitten im Wald. Und wie es sich für die Westerwald-Kinder gehört, ist das kein normaler Spielplatz, sondern ein Gelände, das so aussieht, als hätten es Kinder gestaltet. Das ist kein Wunder: Wir haben 500 Kinder gefragt, und sie haben tolle Sachen vorgeschlagen und sogar Modelle gebaut. Wir werden also Seillandschaften haben, wilde Hügel mit langen Rutschen, Baum-Mikado-Kletterpfade und mindestens eine Matschküche. Und so. Der Stadtrat von Höhr-Grenzhausen hat einstimmig Ja gesagt und uns erlaubt, ein großes Waldgrundstück am „Flürchen“ zu benutzen.

Jetzt geht es los. Wir brauchen Hilfe. Zwar hat die Else Schütz Stiftung uns schon kräftige Unterstützung versprochen, aber wir suchen noch Spender und Sponsoren, denen die Kinder am Herzen liegen. Wie sie konkret helfen können? Das sagen wir Ihnen gerne. Schreiben Sie uns gerne über das Kontaktformular eine Nachricht, am besten nicht nur mit Namen, sondern auch mit Telefonnummer. Wir melden uns direkt zurück.

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Westerwald-Kinder haben "Zweite Heimat" gefunden

Lange war es etwas ruhiger um die Westerwald-Kinder, denn intern hat sich eine Menge getan. Vor allem, weil die WaldschützerInnen jetzt im Jugend- und Kulturzentrum Zweite Heimat zuhause sind, das die Aktion gemeinsam mit dem Kinderschutzbund von Anfang an begleitet und mitgestaltet hat.

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Was ist mit unserem Wald passiert?

Wo vor wenigen Monaten noch mächtige Bäume standen, erstrecken sich kahle Flächen. Die toten Stämme liegen am Wegrand und warten darauf, abtransportiert zu werden. Unser Wald endet in einem Sägewerk, sogar in China. Was Klimawandel, Trockenheit und Borkenkäfer in kurzer Zeit angerichtet haben, wird unsere Region verändern: das Klima, den Wasserhaushalt, die Tier- und Pflanzenwelt. Wir wollen dazu beitragen, dass unsere Kinder und Enkel wieder einen gesunden Wald durchstreifen können. Und wir wollen an die Katastrophe erinnern, die den Köppel entwaldet hat.

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Die Westerwald-Kinder!

Die "Westerwald-Kinder" ist eine Aktion des Jugend- und Kulturzentrum "Zweite Heimat" und des Seniorenbeirats Höhr-Grenzhausen. Wir bitten um Spenden. Wir suchen Sponsoren. Wir sind offen für Unterstützer in einem Netzwerk, das sich für unseren Wald engagiert. Jede und jeder kann mitmachen.

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Euro Spenden gesammelt
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Unser Wald leidet.

Wir wollen helfen.

Werde Baumpate!

"Wir alle haben es erlebt, die wir in den vergangenen Monaten unseren Wald durchstreift haben, wandernd, walkend, laufend, spazierend oder mit dem Bike: Alle sind erschüttert. In vielen Gesprächen ist das spürbar. Aber viele haben auch den Wunsch, irgendwie zu helfen, etwas für den Wald zu tun."

Joachim Türk
Initiator der "Westerwald-Kinder"

"Die Kinder, die heute hier Bäumchen pflanzen, werden erleben, wie daraus ein Wald wird."

Michael Thiesen
Stadtbürgermeister

"Der Kinderschutzbund setzt ein Zeichen der Hoffnung: Hier wird es wieder Wald geben. Das ist ein super Projekt."

Thilo Becker
Bürgermeister der Verbandsgemeinde

"Der Wald bietet ein trauriges Bild. Die Veränderungen spornen mich an, für die Umwelt aktiv zu werden und für regionale Projekte zu spenden. Die „Westerwald-Kinder“ sind ein Herzensprojekt."

Olaf Gstettner
Hotelier „Zugbrücke“ Grenzau

„Uns liegt die Zukunft am Herzen. Deshalb unterstützen wir die Westerwald-Kinder, denn der Westerwald soll für uns alle lebens- und liebenswert bleiben.“

Michael Steuler
Geschäftsführer der Steuler Unternehmensgruppe

"Die „Westerwald-Kinder“ sprechen den Menschen aus dem Herzen – wir haben schnell Helferinnen und Helfer gefunden. Dafür bin ich sehr dankbar."

Heidi Ramb
Vorsitzende Kinderschutzbund

"Unsere Bevölkerung steht zu ihrem Wald. Was hier passiert ist, das ist den Leuten ganz schlimm. Es wäre toll, wenn dieses Projekt das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt stärkt, indem wir uns gemeinsam für den Wald einsetzen."

Detlev Nauen
Revierförster

"Der Wald ist unser Lieblingsspielplatz. Die Kinder können sich nach Herzenzlust austoben und Neues entdecken. Abends sind alle angenehm müde. Wir müssen nichts aufräumen und können einfach wieder nach Hause gehen."

Melanie Hermann
DKSB-Team „Westerwald-Kinder“

"Der Wald ist auch ein Ort, wo Großeltern ihren Enkelkindern Wissen weitergeben über Tiere und Pflanzen. Hier werden Brombeeren entdeckt und Pilze gesucht. Und Baumhäuschen gebaut und Bäche gestaut. Das darf nicht vorbei sein."

Marianne Freisberg
stv. Vorsitzende Seniorenbeirat

"Gleichzeitig wird uns bewusst, dass das, was da verloren gegangen ist und noch verloren geht, von größerer Bedeutung ist, als eine Wunde in der gewohnten Optik. Wir spüren schon, dass sich das Mikroklima ändert, dass die Vegetation neue Wege geht, dass Wasser fehlt. Und wir begreifen, dass alles, was heute getan wird, erst künftigen Generationen zur Verfügung steht."

Joachim Türk
Initiator der "Westerwald-Kinder"
Gepflanzte Bäume
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Patenschaften
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gespeicherte Tonnen CO2
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Unsere Kinder und Enkel sollen wieder einen gesunden Wald haben

Einen Wald, der Wasser bindet, Luft reinigt, vielfältige Fauna und Flora beherbergt. Dem Kinderrecht auf Gesundheit und gute Lebensbedingungen haben wir in diesem Jahr am Weltkindertag gedacht und eine Streuobstwiese gepflanzt. Aber wir wollen mehr tun. Zusammen mit anderen Jugendorganisationen („Zweite Heimat“ u.a.), aber auch im Schulterschluss mit den Älteren (Seniorenbeirat u.a.) möchten wir in einem Bürgernetzwerk ein Zeichen für den Wald setzen.

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Aufforstung direkt am Walderlebnispfad

Die Revierförster werden zunächst Flächen nah am Flürchen, direkt am Waldlehrpfad, diesem Projekt widmend aufforsten. Auf Infoschildern soll das Dilemma der vergangenen Jahre beschrieben, die Bedeutung des Waldes hervorgehoben und die Initiative der Menschen des Kannenbäckerlandes gewürdigt werden, die dem Wald helfen wollen, damit künftige Generationen gut leben können. Wir denken an eine Art „Klimawandel-Lehrpfad“. Besonders für Kinder und Jugendliche. Außerdem soll es „Waldtage“ geben – wo die junge Generation erfährt, warum die Bäume sterben, was sie am Leben erhält, wie gut sie für unser Leben sind, aber auch: wie Forstwirtschaft funktioniert.

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Das alles kostet Geld

Das alles kostet Geld, um das wir Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen bitten. Spenden, die die Kosten für das Aufforsten dieser Fläche und die Einrichtung des Info-Bereichs übersteigen, werden an anderer Stelle der Verbandsgemeinde genutzt, um bislang nicht bezahlbare Arbeiten zu ermöglichen. Wir wollen alle Spender und Sponsoren sichtbar und so zum Teil des wachsenden Projekts machen – etwa, indem sie ihren Namen als Baumpaten auf Keramikschildchen schreiben und an Ort und Stelle anbringen – wo die Schildchen langsam verwittern und ein Teil des Waldes werden.

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Unsere CO2-Bilanz

1000 Bäume speichern ca. 500 Tonnen CO2. Spannend ist dabei die Sauerstoffproduktion (4 Tonnen pro Jahr). Ein Baum beatmet – je nach Art (und Quelle der Info) – ein Dutzend bis 20 Menschen. Eine ausgewachsene Buche, Eiche oder Kastanie bindet pro Jahr etwa 100 kg Staub (Feinstaub). Ein Hektar Buchenwald kann pro Jahr an die 50 t Feinstaub vertilgen. 200 bis 300 Liter Wasser werden von einem großen belaubten Baum am Tag verdunstet. Das kühlt die Umgebung und befeuchtet die Luft. Pro Tag bindet solch ein Baum etwa 13 bis 18 kg Kohlendioxid, das sind 5 bis 6 t pro Jahr, und produziert dabei 10 bis 13 kg Sauerstoff, also etwa 4 t Sauerstoff pro Jahr. Das entspricht etwa der Atemluft von 11 Menschen pro Jahr. Übrigens, wer sich ein kraftstoffsparendes Auto mit 3,5l pro 100 Km Verbrauch kauft, der würde bei 10.000km Fahrleistung im Jahr grob gerechnet 1000 kg CO2 in die Luft pusten. Mit einem gepflanzten Laubbaum kann man schon recht gut sein ökologisches Gewissen beruhigen.

Westerwald-Kinder in den Strüthen

Westerwald-Kinder Fläche 2 am Delle Weg

Westerwald-Kinder in Hillscheid

Westerwald-Kinder in Grenzau/Brexbachtal

Westerwald-Kinder in Hilgert

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