MONTABAUR. Mit 600 Bäumen für die „Westerwald-Kinder“ hat das Unternehmen MEBEDO Akademie und Consulting GmbH mit Sitz in Montabaur einen Beitrag zum Erhalt und der Wiederaufforstung des Waldes in der Nähe von Höhr-Grenzhausen geleistet. In Zukunft, so die Geschäftsführung, wird das Unternehmen jedes Jahr fünf weitere Bäume pro Mitarbeitenden pflanzen.
Das deutschlandweit tätige Dienstleistungsunternehmen mit dem Schwerpunkt Elektrosicherheit wollte in seiner Heimatregion ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen und einen Ausgleich für die CO2-Emissionen schaffen, die beispielsweise durch die hohe Reisetätigkeit der MEBEDO-Expert:innen entstehen. Aufgrund ihrer Consultingtätigkeit und den damit einhergehenden notwendigen Ortsbegehungen, sind die Projektingenieur:innen häufig unterwegs. Auch die Dozierenden besuchen ihre Kunden für Seminare und Workshops, inklusive des benötigten Equipments, vor Ort.
Auf der Suche nach einem zuverlässigen und transparenten Partner zur Umsetzung dieses Vorhabens, wurde MEBEDO Akademie und Consulting GmbH ganz in der Nähe ihres Hauptsitzes fündig und spendete zehn Bäume für jeden der 60 Mitarbeitenden an die „Westerwald-Kinder“, die Baumpatenaktion des Kinderschutzbundes. Eine große Delegation, inklusive eines Teils der Geschäftsführung, nutzte den ersten Ortstermin an der Aufforstungsstelle am Delle Weg, um selbst die ersten 50 Eichen zu pflanzen. Dabei wurde versprochen, dass „unsere Bäume“ regelmäßig bei Wanderungen und Spaziergängen besucht werden, um ihr Heranwachsen zu verfolgen.
Stadtbürgermeister Michael Thiesen freute sich über die Unterstützung aus der Nachbarstadt. Die zahlreiche und vielfältige Hilfe aus der Region belege, welche wichtige Bedeutung der Wald für die Menschen habe und zeige, dass sie ihn gesund erhalten möchten. Für den Kinderschutzbund erläuterte Joachim Türk, dass eine intakte Umwelt und ein gesundes Aufwachsen zu den Kinderrechten gehören. Aktuell haben die „Westerwald-Kinder“ bereits mehr als 1500 Sponsernde für Baumpatenschaften gewonnen, welche sich für dieses weit in die Zukunft weisende Recht ihrer Kinder und Kindeskinder einsetzen. Inzwischen konnten aus dem Erlös des Projekts in den Revieren der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen fast 10.000 Bäume gepflanzt werden. Trotz dieses bisherigen Erfolges der „Westerwald- Kinder“ werden noch viele weitere unterstützende Hände und Projekte zum Erhalt des Waldes und der damit einhergehenden natürlichen Zukunft nachfolgender Generationen benötigt.